AKTUELLES AUS DER CARITAS LANDSHUT

Kontakt:

Ludwig Stangl

Caritas-Fachschule für Heilerziehungspflege in Landshut erhält Unterstützungsangebote aus der Region – Wohl der Schüler*innen steht im Fokus

XING
Facebook
LinkedIn

Caritasverband Landshut e.V.

                                           Pressemitteilung

Wohl der Schülerinnen und Schüler steht im Fokus

Caritas-Fachschule für Heilerziehungspflege in Landshut erhält Unterstützungsangebote aus der Region

Landshut, 28. Februar 2025 – Der Caritasverband Landshut e.V. arbeitet an einer Perspektive für seine Fachschule für Heilerziehungspflege (HEP). Geschäftsführer Ludwig Stangl hatte vor rund zwei Wochen verkünden müssen, dass die Einrichtung aus wirtschaftlichen Gründen vom Caritasverband Landshut allein und aus eigener Kraft nicht fortgeführt werden kann. Deshalb haben wir so früh wie möglich und so transparent wie möglich kommuniziert.“ „Wir stehen in der Verantwortung gegenüber Schülerinnen und Schülern und auch gegenüber unseren Lehrkräften. Wichtigsten Ziel ist aber, dass die verbleibenden 9 Schüler und Schülerinnen aktuell im 1. Ausbildungsjahr Ihren Abschluss nicht gefährdet sehen.

Parallel arbeitete der Geschäftsführer daran, von einem Krisen-  hin zu einem Perspektivszenario für den HEP-Schulstandort zu gelangen. Der Hilferuf des Caritasverbands Landshut e.V. zeigt augenscheinlich Wirkung. Stangl warnt aber vor überhöhten Erwartungen.

Die HEP-Schule war Teil einer vor rund dreieinhalb Jahren eingeleiteten und breiten Qualifizierungsoffensive des Caritasverbands Landshut für pädagogischen Berufe. Mittlerweile wurden in dem Bereich „Modulare Qualifizierung für Quereinsteiger in der Kindertagesbetreuung“, der zweiten Säule des Projektes, über 300 pädagogischen Abschlüsse erzielt. Von der Tagesmutter, über Assistenz- und Ergänzungskräfte hin zu Fachkräften in bayr. Kindertagesstätten. „Es war ein Caritas-Startup. So war die Atmosphäre, tatsächlich aber auch das unternehmerische Risiko“, gibt Stangl zu. Er sei wie alle traurig und enttäuscht, dass die großen Hoffnungen sich im wirtschaftlichen Bereich für den Zweig der HEP-Schule nicht erfüllt haben.

Besonders leid tue es ihm für den  Auszubildendenjahrgang HEP im 1. Jahr. „Sie haben allen Grund enttäuscht zu sein. Ich verstehe sie gut. Deshalb ist es jetzt mein wichtigstes Anliegen, ihnen den Abschluss ihrer Ausbildung zu ermöglichen“, versichert Ludwig Stangl. Sollte es mit der Fortführung der HEP Landshut am Schluss doch nicht klappen, dann wolle er für Ersatzmöglichkeiten sorgen. „Es geht hier um neun engagierte, tolle Menschen“, sagt er. Die Chance für die Rettung der HEP Landshut sei relativ klein, denn die Probleme blieben groß. Ein Trägerwechsel ist die favorisierte Option. Aufgeben wolle man jedoch nicht.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

News

Nach oben scrollen