Schwangerenberatung

Schwangeren–
beratung

Kontakt

Alexandra Einwang

Christa Küpferling

Schwangerenberatung

Willkommen auf der Homepage der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Caritasverbandes Landshut e.V.

  • Unsere Beratungs- und sonstigen Hilfsangebote sind alle freiwillig und kostenfrei.
  • Wir bieten konkrete Hilfen während der Schwangerschaft und bis zum 3. Lebensjahr des Kindes an.
  • Sie erhalten professionelle Hilfe von ausgebildetem Fachpersonal.
  • Alle MitarbeiterInnen unterliegen der Schweigepflicht und dem gesetzlichen Datenschutz.
  • Auf Wunsch beraten wir anonym.
  • Wir beraten unabhängig von Alter, Konfession, Weltanschauung oder sozialer Stellung.
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen!

Beratung

  • Eine Schwangerschaft und Geburt verändern das Leben. 
  • Unterschiedliche Gefühle, Probleme und Konflikte können entstehen.
  • Wir kennen die Freuden und die Sorgen der Frauen und Familien.
  • Unser Beratungsangebot ist ausgerichtet auf verschiedene Lebenssituationen.
  • Wir helfen, unterstützen und begleiten.
  • Während der Schwangerschaft und nach der Geburt haben Mütter und Väter einen gesetzlichen

  • Anspruch auf Beratung. Wir helfen Ihnen dabei rauszufinden, welche finanziellen und materiellen

  • Hilfen für die Familie und das Kind nötig und möglich sind.

  • Die Schwangerenberatung vermittelt aber auch psychosoziale, pädagogische und lebenspraktische Unterstützung, je nach Bedarf.

  • Darüber hinaus gibt es Beratung zum Thema Sozial- und Familienleistungen.

Wenn Sie überraschend schwanger sind und mit jemandem in vertrauensvoller Atmosphäre über Ihre Probleme sprechen wollen, wenn Sie unsicher sind, ob Sie das Kind überhaupt bekommen können, kontaktieren Sie uns.
In Beratungsgesprächen erhalten Sie alle Informationen, die Sie für Ihre persönliche Entscheidungsfindung brauchen und wir helfen Ihnen schöne, lebensbejahende Perspektiven zu entwickeln.
Dabei bleibt unsere Beratung ergebnisoffen.
Eine Beratungsbescheinigung nach StGB §219 Abs. 2 stellen wir nicht aus.
Wenn Sie nach einem Schwangerschaftsabbruch das Bedürfnis nach einem Gespräch haben, sind wir für Sie da.

Mit Beginn einer Schwangerschaft beschäftigen sich werdende Eltern mit vielen Fragen, vor allem, ob das Kind gesund ist.
Medizinisch sind im Rahmen der Pränataldiagnostik (PND) eine Reihe von Untersuchungen möglich, um die Entwicklung, Störungen und Fehlbildungen beim ungeborenen Kind zu erkennen. Vorgeburtliche Untersuchungen können viele Fragen beantworten, aber auch Sie als werdende Eltern vor, während und nach einer PND in verschiedene Problemstellungen bringen.
Sie haben Angst vor gewissen Untersuchungen bzw. können das Ergebnis nicht bewerten.
Im Beratungsgespräch informieren wir Sie darüber und bieten unsere Unterstützung an, wenn das für Sie notwendig ist.

Schwanger und keiner darf es erfahren?
Wir helfen. Anonym und sicher.

Scheuen Sie sich nicht – melden Sie sich bei uns. Sie müssen nicht allein bleiben mit Ihrer Angst oder Ihr Kind heimlich, ohne medizinische Begleitung, zur Welt bringen. Wir helfen Ihnen und schützen Sie und Ihr Kind vertraulich und kostenlos. Unsere Beraterinnen sind besonders geschult und kennen vielfältige Hilfsangebote. Sie unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Alle Informationen, die Sie uns anvertrauen, sind dadurch besonders geschützt. Sie können sicher sein: Niemand wird von dem Gespräch erfahren – weder Angehörige und Arbeitgeber, noch Ämter, Behörden oder Krankenkassen.


Das kostenlose Hilfetelefon „Schwangere in Not – anonym & sicher“:

0800 40 40 020

ist rund um die Uhr erreichbar und hilft in mehreren Sprachen weiter. Es bietet erste Unterstützung und vermittelt den Kontakt zu den Schwangerschaftsberatungsstellen. Denn Sie sind nicht an eine Stadt oder ein Bundesland gebunden. Die anonyme Beratung ist ein bundesweites Hilfsangebot, auf das Sie ein Recht haben.


Umfassende Informationen finden Sie auch auf: www.geburt-vertraulich.de

Postpartale Depression

Das postpartale Stimmungstief oder auch der “Baby-Blues” genannt, bezeichnet ein kurzzeitiges Stimmungstief innerhalb der ersten 14 Tage nach der Entbindung, von dem 50 % bis 80 % aller Mütter betroffen sind. Es entsteht meistens zwischen dem dritten und fünften Tag und dauert max. bis zu einem Tag.

Wenn das Stimmungstief auffällig lange anhält – über zwei Wochen – kann dies das erste Anzeichen einer Depression sein. Ungefähr 10% bis 20% aller Mütter sind davon betroffen. Typische Anzeichen sind u.a. Müdigkeit, Erschöpfung, Traurigkeit, Weinen, Schuldgefühle, zwiespältige Gefühle dem Kind gegenüber, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Ängste, Suizidgedanken,…

Wenn Sie Ihre Situation einzelnen Zuständen davon zuordnen können, dann sollten Sie sich an Ihre Hebamme, Ihren Frauen-, Haus-, Kinderarzt oder an unsere Beratungsstelle wenden.

Wir bieten Ihnen zeitnah einen Gesprächstermin, können Sie langfristig begleiten oder Sie an weitere Fachstellen vermitteln.

Online-Angebote dazu :
www.schatten-und-licht.de
www.krise-nach-der-geburt.de

Die Geburt Ihres Kindes bringt viele Veränderungen in Ihr Leben als Eltern.
Diese Veränderungen bedeuten oft große Herausforderungen …

Wir beraten Sie,

  • wenn Ihr  Baby tagsüber und in der Nacht exzessiv schreit und weint
  • wenn es beim Füttern Ihres Kindes Probleme gibt
  • wenn Ihr Baby unter Schlafstörungen leidet
  • wenn Ihr Kind sehr trotzig reagiert.

Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach Lösungen und Entlastungen, damit Sie als Familie gut zusammenwachsen können.

Voraussetzung für diese Beratung ist eine medizinische Abklärung bei Ihrem Kinderarzt.
Bei Bedarf besuchen wir Sie auch zu Hause.

 

Etwa jedes sechste Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos, Tendenz steigend.

Verschiedene Ursachen sind dafür verantwortlich, zum Beispiel gesundheitliche Gründe beim Mann bzw. bei der Frau: u. a. schlechte Qualität des Samens, Eileiterverkrustung oder der zu späte Kinderwunsch.

Wenn Sie als Paar in einer solchen Situation sind, große Probleme oder viele Fragen dazu haben, dann bieten wir Ihnen eine Kinderwunschberatung an.

Wir informieren Sie über medizinische Erkenntnisse, Möglichkeiten und Grenzen, über Pflegschaft und Adoption oder suchen mit Ihnen nach Lebensmodellen auch ohne Kind.

Wenn Sie Ihre Fragen zum Thema Schwangerschaft, Geburt und Sexualität eher unverbindlich und lieber in anonymisierter Form stellen möchten, dann können Sie dieses Angebot nutzen.

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Montag bis Donnerstag:

08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

13:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Freitag:

08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

13:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Abendtermine

sind nach Absprache möglich

Gestütstraße 4a

84028 Landshut

3. Stock

Behindertengerechter Eingang Rückseite des Gebäudes

Tel: 0871 / 8051 – 120

Fax: 0871 / 8051 -129

Email: schwangerenberatung@caritas-landshut.de

Gruppen

Begleitend und unterstützend zu unseren Beratungs- und Hilfsangeboten bieten wir verschiedene Gruppenangebote an, die Ihre spezielle Lebenssituation aufgreifen und bereichern soll. Wir laden Sie regelmäßig zu unseren Gruppen unter fachlicher Leitung in die Schwangerenberatung im Caritaszentrum, 3. Stock ein.

PEKiP ist eine Entwicklungsbegleitung für Mütter mit ihren Babys ab der vierten Lebenswoche bis zum 12. Lebensmonat.
Der Schwerpunkt wird auf die Mutter-Kind-Bindung, auf die Kontakte der Mütter untereinander und auf das gegenseitige Kennenlernen der Babys gelegt.

Durch Spiel- und Bewegungsanregungen werden die Bedürfnisse des Babys von Anfang an wahrgenommen.

Wenn Sie bereits Kontakt zu unserer Beratungsstelle haben und dieses Angebot annehmen möchten, dann bieten wir Ihnen die PEKiP-Gruppentreffen kostenlos an. Flyer mit den Terminen sind an der Stelle erhältlich.

Bei uns können Sie…

  • in schöner Atmosphäre mit anderen Müttern ins Gespräch kommen
  • für kurze Zeit aus dem eigenen Alltag aussteigen und sich selbst etwas Gutes tun
  • in anregenden Gesprächen und lustigen Aktivitäten neue Energien auftanken.

 Ihr Kind zwischen 1-3 Jahren kann…

  • ihren natürlichen Entdeckerdrang ausleben und sich mit Gleichaltrigen austoben
  • abwechslungsreiche Vormittage mit neuen Spielgefährten verbringen
  • kreative Dinge ausprobieren und kennenlernen
  • mit Ihnen als Mama gemeinsam schöne Stunden verbringen!

Wir bieten die Mutter-Kind-Gruppe kostenlos für unsere Klientinnen an.

Flyer mit den Terminen sind an der Stelle erhältlich!

Sexualpädagogik

Altersgemäße Aufklärung und Auseinandersetzung sollte so früh wie möglich beginnen. Da Kinder und Jugendliche gerade in diesem Bereich oft unsicher sind und sehr unreflektiert nachahmen (Freunde, Talksendungen, etc.), ist es enorm wichtig, ihnen Orientierung und Antworten auf ihre auch zum Teil tabuisierten Fragen zu geben.

Ziel dieses präventiven Angebotes ist ein emanzipatorischer Ansatz mit der Absicht eine Stärkung der Selbstachtung, der Eigen- und Partnerverantwortung, der Wertschätzung für das Leben und eine Ergänzung und Vertiefung ihres Wissens zu erreichen. Es geht auch darum, das Empfinden gegenüber dem eigenen Körper zu entwickeln.

In Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Wirtschaftsschulen, Berufliche Schulen, Gymnasien, Fachoberschulen bieten wir folgende Themen an:

Heranwachsende brauchen gerade in dieser Zeit AnsprechpartnerInnen, mit denen sie über diese Themen ohne Hemmungen und in vertraulicher Atmosphäre reden können. Elterninformationsabende in der Schule sind möglich.

Projekt: Baby-Bedenkzeit

Konfrontiert mit dem Thema Schwangerschaft – Kind – Elternschaft werden die Jugendlichen während des Workshops „Partnerschaft, Liebe, Sexualität“. Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr können anschließend am Projekt „Baby-Bedenkzeit“ teilnehmen. Bei diesem Angebot möchten wir Jugendlichen mit computergesteuerten Babysimulatoren nahezu realistische Erfahrungen im Elternsein vermitteln und ihren Blick auf die Situation junger Mütter und Väter schärfen.
Das Projekt wird in den Ferien angeboten, dauert 1-2 Tage/Nächte, ist kostenlos und setzt das Einverständnis der Eltern voraus.

Ziele:

  • Kinderversorgung und Kindererziehung als große Aufgabe verdeutlichen
  • Jugendlichen ein Bewusstsein für elterliche Verantwortung und die damit verbundenen täglichen Aufgaben vermitteln
  • die Bedürfnisse eines Babys kennen lernen
  • sichtbar und erlebbar machen, welche schwerwiegenden Folgen der Konsum von Alkohol, Nikotin und Drogen während der Schwangerschaft für das Kind hat
  • junge Menschen dazu befähigen, eine bewusste und kompetente Lebensplanung anzustreben und ungewollte Schwangerschaften reduzieren.

Jugendliche, die am Workshop bzw. am Projekttag „Partnerschaft, Liebe, Sexualität“ teilgenommen haben, können ein “Baby” alleine Zuhause betreuen und versorgen.
Das RealCare® Baby simuliert realistisch den Tagesablauf eines echten Säuglings. Es muss gefüttert, gewickelt und getröstet werden, aufstoßen und in den Armen gewiegt werden.
Vorbereitet werden die Schüler/innen durch eine praktische Einweisung in der Caritas-Schwangerenberatungsstelle.
Die Eltern werden dabei über den Sinn und Ablauf des Projektes informiert. Begleitet und ausgewertet werden die gemachten Erfahrungen des „Elternseins“ in Einzel- und Gruppengesprächen unter fachlicher Anleitung der Sozialpädagoginnen der Stelle.

Babysimluatoren für das Projekt „Baby-Bedenkzeit‟ zum Ausleihen

CaRe for women – Beratung und Prävention für von FGM-C betroffene und bedrohte Mädchen und Frauen

Die weibliche Genitalverstümmelung-/Beschneidung (FGM-C) stellt eine Form von geschlechterspezifischer Gewalt dar und umfasst sämtliche Eingriffe, die die teilweise oder vollständige Entfernung der äußeren weiblichen Genitalien oder andere Verletzungen der weiblichen Geschlechtsorgane ohne medizinischen Grund mit sich bringen (WHO, 2008).

  • Weibliche Genitalverstümmelung kann gravierende körperliche und psychische Folgen haben und sich auf die Schwangerschaft und die Geburt auswirken. Betroffene und bedrohte Mädchen und Frauen finden Hilfe und Unterstützung in der Caritas Schwangerschaftsberatung Landshut.
  • Ob persönlich, telefonisch, per E-Mail oder im Chat: Wir unterstützen Betroffene bei allen Fragen rund um das Thema.
  • Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Projektbeauftragte für CaRe for women in der Schwangerschaftsberatungsstelle des Caritasverbandes Landshut e.V. ist Frau Katharina Strasser, Kulturwissenschaftlerin B.A. und Kriminologin M.A.,Tel: 0871-8051-126.

Babyladen

Unser Babyladen ist jeden Mittwoch von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr zur Annahme und Ausgabe geöffnet und wird von fünf ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen betreut.

Für Kinder bis zu 3 Jahren bieten wir kostenlos an:

  • gut erhaltene und saubere Säuglings- und Kleinkinderkleidung, Schuhe

  • Gebrauchsgegenstände: Kinderwägen, Kinderbetten, Wickelauflagen, Autositze, etc.

  • Spielzeug, Kinderbücher

  • gut erhaltene Säuglings- und Kleinkinderausstattung bis Kleidergröße 116.
  • Gebrauchsgegenstände für Kinder bis zum dritten Lebensjahr z.B. Kinderwägen, Kinderbetten, Hochstühle, Bobycars …
  • keine Kuscheltiere!

Die Anlieferung von Spendenartikeln bitte im voraus telefonisch anmelden.
Tel.: 0871/8051-120

Spenden

Viele Menschen unterstützen unsere Beratungsstelle durch Spenden. Finanziell  können Sie uns helfen, damit wir helfen können, durch eine Spende auf das Konto der

Schwangerenberatung:

Sparkasse Landshut: DE86 7435 0000 0000 0168 10   BYLADEM1LAH

oder:

Caritas-Stiftung: „Schwangere und Kinder in Not“

Sparkasse Landshut: DE 09 7435 0000 0020 7156 68     BYLADEM1LAH

Liga Bank: DE 55 7509 0300 0201 1071 00   GENODEF1M05

  • in akute Notsituation geratene, meist alleinerziehende Mütter, Väter und deren Kinder
  • Pfarrer Wolfgang Hierl, 2. Vorsitzender des Caritasverbandes Landshut e.V.
  • Peter Dreier, 1. Landrat des Landkreises Landshut
  • Gertraud Goderbauer, MdL a. D.
  • Ludwig Stangl, Caritas-Geschäftsführer
  • Brigitte Ganslmeier, Kuratoriumsvorsitzende

Team

Dem Beratungsstellen – Team gehören regelmäßig Fachhochschulpraktikantinnen für Sozialpädagogik für 22 Wochen, Fachoberschülerinnen für 9 Wochen, sowie PraktikantInnen für 2 Wochen von den Gymnasien an.

Förderung

Dieses Angebot wird finanziert aus Kirchensteuermitteln der Diözese Regensburg, der Erzdiözese München und Freising und zusätzlich aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.